Die besten Mixer im Vergleich

Standmixer Test 2024: Die besten Mixer im Vergleich

Letztes Update am: 05.01.2023

Ein leistungsstarker Mixer ist eine unverzichtbare Ergänzung für jeden, der sich gesund ernähren möchte.

Ob leckere Smoothies, frische Dips, Nicecream oder Suppen - mit einem Mixer sind all diese Speisen schnell und unkompliziert zubereitet. 😋

Aber Achtung: Nicht jeder Mixer eignet sich für jeden Anwendungsfall.

In unserem Standmixer Test sind uns deutliche Unterschiede vor allem bei der Mix-Leistung aufgefallen.

Finde im Mixer Test heraus, welcher unser Testsieger ist und ob er sich auch für Dich eignet.👇

Die verschiedenen Modelle im Überblick:

Bis 50 €: Smoothie Maker für weiche Zutaten

Bis 150 €: Standmixer für Smoothies, Suppen und Dips

Ab 250 €: Hochleistungsmixer für harte Zutaten und grüne Smoothies

Welche Vor- und Nachteile haben Mixer?

Vorteile Nachteile
  • Vielfältige Einsatzmöglichkeiten
  • Gute Smoothies auch mit Modellen unter 100 €
  • Teilweise nützliche Spezialfunktionen (Kochen, Crushed Ice, Selbstreinigung etc.)
  • Gute grüne Smoothies nur mit teureren Hochleistungsmixern
  • Modelle unter 50 € versagen bei dauerhaftem Gebrauch

Die besten Mixer im Vergleich

Die besten Mixer (2022)

Top Preis-Leistungs-Verhältnis

Philips Problend 6 3D

Wenn Du keine grünen Smoothies oder Nussmus machen möchtest, ist der Philips der beste Mixer für Dich.

“Der Philips Mixer bietet das beste Preis-Leistungs-Verhältnis.”

Der Philips Standmixer ist ein sehr flexibel einsetzbarer Küchenhelfer.

Er hat keine Schwierigkeiten auch hartes Obst und Gemüse zu zerkleinern.

Deshalb kannst Du mit ihm auch leckere Dips zubereiten.

Außerdem kannst Du mit ihm auch Suppen bis 80°C pürieren. 🔥

Sehr praktisch sind auch die 2 Automatikprogramme.

Das Smoothie-Programm mixt Dir einen feinen Smoothie und das Crush-Ice Programm zerkleinert Eiswürfel zuverlässig. 👏

Gerade diese Eis-Funktion hebt den Philips Standmixer von seinen Konkurrenten ab.

Oftmals sind auch leistungsstarke Mixer wie der Krups Perfectmix+ mit einer größeren Menge Eiswürfel überfordert.

Der Philips ist deshalb perfekt für alle, die Cocktails mögen. 

Vorteile

1,8 Liter Füllvermögen

Smoothie-Becher im Lieferumfang

Sehr feiner Smoothie

Nachteile

Faserreiche Zutaten nicht ganz klein

Relativ groß

Smoothie-Favorit

Kitchenaid 5KSB4026EBK K400 Artisan Standmixer

Der Kitchenaid ist der stylishte Mixer auf dem Markt.

"Mit bunten Farben und ikonischem Design ist er ein Blickfang."

Der Kitchenaid Mixer ist ein Alleskönner: 💪

Sein 1,5 PS starker Motor püriert feine Smoothies, Dips und hackt perfektes Crushed Ice.

Bei dem Kitchenaid Mixer gibt es eigentlich nur einen Haken: den Preis.

Mit über 300 € ist er für einen Mixer verhältnismäßig teuer.

Dafür erhältst Du aber auch ein leistungsstarkes, schönes und vor allem auch langlebiges Gerät. 👍

Kitchenaid bietet ganze 5 Jahre Garantie auf den K400 Standmixer! 

Multi-Talent

Ninja 2-in-1 Mixer

Der Ninja Mixer ist eine gut konstruierte Kombination aus Standmixer und Smoothie Maker.

“Ein 2-in-1 Gerät, das sich lohnt.”

Der große Mixbehälter hat ein Füllvermögen von 2,1 Litern - perfekt für eine Familie.

Und wenn Du doch mal eine kleinere Menge zubereiten möchtest, eignet sich der 700 ml fassende Smoothie-Aufsatz.

Das macht Ninja 2-in-1 Mixer aus

Die einzigartige Auto-iQ-Technologie ermöglicht Dir die Bedienung per Knopfdruck.

Wie ein Automatikprogramm entscheidet der Mixer die passende Geschwindigkeitsstufe.

Und auf dem Display zeigt Dir ein Countdown, wie lange Dein Smoothie noch braucht. 🍹

Vorteile

Großes Füllvermögen

2-in1-Gerät

Auto-iQ

Nachteile

Eher laut

Ziemlich hoch

Was ist ein Standmixer?

Wenn man von einem Mixer spricht, ist meist ein Standmixer gemeint.

Sein häufigstes Anwendungsgebiet ist wohl das Herstellen von Smoothies und anderen Drinks.

Nur Smoothies werden aber den vielen Verwendungsmöglichkeiten nicht gerecht:

Ein Mixer kann mahlen, häckseln, crushen, pürieren, vermischen und auch erwärmen.

Dadurch ist ein er sehr flexibel einsetzbar:

  • Smoothies und Shakes, 🥤
  • Saucen und Dips, 🥣
  • Crushed Ice und sogar 🧊
  • Suppen lassen sich mit einem Mixer kochen. 🫕

Wie funktioniert das Ganze?

Der Mixer besteht im Prinzip aus 4 Teilen:

  • Dem Motorblock, an dem Du den Mixer auch bedienst.
  • Dem großen Krug, in den Du alle Zutaten einfüllst.
  • Das Messer am Boden des Kruges.
  • Der Deckel, der ein Spritzen verhindert.
Mixer Aufbau
© My Kitchenary

Anders als bei einem Stabmixer musst Du nur einmal auf den Knopf drücken und dann erledigt der Mixer die ganze Arbeit von selbst.

Es ist wichtig, dass Du den Mixbecher an genau der richtigen Stelle einsetzt.

Nur dort gibt es die Kupplung zwischen Messer und Motor. 🔄

Ansonsten verhindert ein Sicherheitsmechanismus, dass sich die Messer einschalten lassen.

Mixbecher einsetzen
Die meisten Mixer haben eine Markierung, wo Du den Krug aufsetzen musst. © My Kitchenary

Wenn Du den Mixer dann einschaltest, beginnen sich die Messer in der eingestellten Stufe zu bewegen.

Durch die rotierenden Messer entsteht ein Wirbel, der die (noch festen) Zutaten ins Messer saugt.

Die Klingen zerhacken dann Dein Obst in so kleine Stücke, dass daraus ein leckerer Smoothie wird.

Vor allem für Dips ist es auch praktisch, dass viele Mixer ein Loch im Deckel haben:

Durch dieses kannst Du während des Mixens noch Zutaten wie z.B. Öl hinzugeben, um die gewünschte Cremigkeit zu erreichen.

Welche Standmixer-Typen kann man unterscheiden?

Ganz grob gesagt, gibt es drei unterschiedliche Arten von Standmixern:

  • Der kleine Smoothie Maker
  • Der klassische Standmixer
  • Der kraftvolle Hochleistungsmixer
Mixer Typen
Die verschiedenen Typen unterscheiden sich in ihrer Leistung. © My Kitchenary

Welches Modell das richtige für Dich ist, hängt ganz von Deinen Bedürfnissen ab.

Warum ist es wichtig, den richtigen Mixer-Typ zu wählen?

Nutzt Du Deinen Standmixer zu oft für Zubereitungen, auf die er nicht ausgelegt ist, erhältst Du nicht nur ein schlechtes Mix-Ergebnis, sondern er geht auch schneller kaputt.

Gerade Modelle mit geringer Leistung und niedriger Umdrehungszahl kommen bei harten und faserigen Zutaten an ihre Leistungsgrenze. 🥬🥥

Dadurch erhöht sich der Verschleiß leider enorm.

Welcher Standmixer ist für wen zu empfehlen?

Smoothie Maker Standmixer Hochleistungsmixer
  • Schon ab ca. 30 € erhältlich
  • Nur für weiche Zutaten geeignet
  • Nur kleines Füllvermögen (600 ml)
  • Der Mixbehälter lässt sich in eine Trinkflasche umwandeln
  • Großes Füllvermögen (ca. 2 Liter)
  • Vielseitig nutzbar
  • Automatikprogramme
  • Zutaten können auch während des Mixens nachgefüllt werden
  • Keine perfekten Ergebnisse bei schwierigen Zutaten
  • Perfekt für grüne Smoothies, harte Zutaten und Eis
  • Viele Jahre Garantie (bis zu 10 Jahren)
  • Optimal für die tägliche oder professionelle Nutzung
  • Hohe Anschaffungskosten

Der klassische Haushalts-Mixer

Ein Standmixer darf eigentlich in keinem Haushalt fehlen.

Mit ihm kannst Du alle möglichen flüssigen und halb-flüssigen Leckereien zubereiten.

Das Anwendungsgebiet ist dabei nicht auf Getränke begrenzt:

Wir haben mit unserem Standmixer auch hervorragenden Hummus und Mayonnaise mixen können.

Krups Standmixer
Der Krups Perfectmix hat das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. © My Kitchenary

Viele Mixer haben zudem Automatikprogramme, die Dir z.B. die Zubereitung von Crushed Ice erleichtern.

Mitgeliefert wird oft ein Spatel, mit dem Du die Zutaten auch während des Mixers in Richtung des rotierenden Messers drücken kannst.

Ein Standmixer ist ein Alleskönner und deshalb unser Tipp für alle, die noch keinen Mixer zu Hause haben.

Vorteile eines Standmixers Nachteile eines Standmixers
  • Großes Füllvermögen
  • Vielseitig einsetzbar
  • Höhere Leistung als Stabmixer + kein Spritzen
  • Nimmt Platz auf der Arbeitsfläche weg
  • Versagt bei sehr harten Zutaten
  • Meist ziemlich laut

Mixer oder Smoothie Maker

Ein Smoothie Maker ist im Prinzip ein Mini-Standmixer, der aus dem Smoothie-Hype entstanden ist.

Er hat weniger Leistung als ein Standmixer und ist deshalb nur für das Pürieren weicher Zutaten wie Obst nutzbar. (was für die meisten Smoothies auch ausreichend ist) 🍓

Was ist ein Smoothie Maker
© My Kitchenary

Und was sind die genauen Unterschiede von Smoothie Maker vs. Standmixer?

Ein Smoothie Maker ist darauf ausgerichtet schnell Smoothies (to go) zuzubereiten.

  • Er ist platzsparend und leicht. Perfekt für kleine Küchen!
  • Der Mixbecher wird mit Mix & Go direkt zur Trinkflasche. Das spart Zeit und Abwasch.
  • Mit ihm kannst Du kleine Mengen für 1-2 Personen zubereiten.
Smoothie Maker Mix and Go
© My Kitchenary

Ein Standmixer ist deutlich flexibler einsetzbar.

  • Er nimmt einen festen Platz in Deiner Küche ein.
  • Ein Standmixer kann auch festere Saucen, Dips und Suppen mixen.
  • Mit ihm kannst Du auch größere Mengen bis zu 2 Liter auf einmal herstellen. Er ist die richtige Wahl für eine Familie.
Vorteile eines Smoothie Makers Nachteile eines Smoothie Makers
  • Schon ab 30 € erhältlich
  • Nimmt wenig Platz weg
  • Im Lieferumfang oft mehrere Trinkflaschen
  • Weniger Abwasch
  • Nur kleine Mengen
  • Versagt bei festeren Zutaten
  • Geringere Leistung

Du kannst Dich nicht entscheiden, ob Du lieber einen Smoothie Maker oder einen Standmixer hättest?

Es gibt 2in1 Mixer, die die Funktionen von Standmixer und Smoothie Maker vereinen.

Du erhältst dabei einen klassischen Standmixer, der noch einen zusätzlichen Smoothie Maker-Aufsatz hat. Praktisch!

Unser Favorit ist der Ninja 2-in-1-Mixer mit Auto-iQ.

Ninja 2-in-1 Mixer
Mit einem Kombinations-Modell musst Du Dich nicht entscheiden! © Ninja

Standmixer vs. Hochleistungsmixer

Ein Hochleistungsmixer kann alles was ein Standmixer kann - nur besser.

Mit seinen 1000 Watt oder mehr, bricht ein Hochleistungsmixer die Zellstrukturen Deiner Zutaten auf. 🥬

  • Du erhältst ein viel feineres und gleichmäßigeres Mix-Ergebnis.
  • Auch harte, faserige oder gefrorene Zutaten sind kein Problem.
  • Viele Nährstoffe werden freigesetzt, die der Körper sonst nicht aufnehmen könnte.
Vitamix Explorian E310 Hochleistungsmixer
Vitamix ist eine der bekanntesten Marken bei Hochleistungsmixern. © Keimling

Außerdem sind sie deutlich langlebiger (10 Jahre Garantie) und damit optimal für den Einsatz in der Gastronomie.

Aber auch für Privatleute kommt ein solcher Mixer in Betracht:

Fans von grünen Smoothies schwören auf die Kraftpakete, denn keiner zerhackt das Blattgrün so gleichmäßig.

Warum sind (grüne) Smoothies so gesund?

Mit einem Smoothie kannst Du in einem einzigen Getränk viele unterschiedliche Nährstoffe aufnehmen.

Gerade der Gehalt von sekundären Pflanzenstoffe wie Betacarotin ist bei der Zubereitung mit einem Mixer deutlich höher [1] (im Vergleich zu geschnittenen Möhren). 🥕

Auch im Blattgrün enthaltenes Chlorophyll kann vom Körper nicht aufgenommen werden, da er die Blattstrukturen nicht aufspalten kann.

Gerade deshalb sind grüne Smoothies so beliebt!
Das Mixen erleichtert dem Körper die Nährstoffaufnahme und Du kannst auch Grünzeug verwenden, was Dir so vielleicht nicht schmecken würde (aber gesund ist).

Aber auch Nussmus und Eis bzw. Nicecream lassen sich wirklich zufriedenstellend nur in einem Hochleistungsmixer herstellen.

Leider sind die Geräte aber ziemlich teuer (ab 250 €). 😕

Ein Hochleistungsmixer lohnt sich für Dich also nur, wenn Du entweder (mehrmals) täglich mixen möchtest oder auf grüne Smoothies schwörst.

Vorteile eines Hochleistungsmixers Nachteile eines Hochleistungsmixers
  • Perfekte Mixergebnisse
  • Für täglichen Gebrauch geeignet
  • Langlebigkeit
  • Sehr hoher Preis

Was ist der beste Standmixer?

Den einzig besten Mixer für alle gibt es nicht!

Welcher Standmixer sich für Dich eignet kommt nämlich besonders stark auf Deine Bedürfnisse an:

  • Was möchtest Du mixen?
  • Wie viel Platz hast Du in Deiner Küche?
  • Was ist Dein Budget?

Deshalb haben wir für Dich unsere Testsieger nach verschiedenen Kategorien geordnet. 👇

Standmixer Testsieger

Der beste Standmixer in unserem Test ist der Philips Mixer.

Philips HR 3655/00 Standmixer
Der Philips Pro Blend 6 3D ist unser Testsieger. © Amazon

Uns gefällt das Design, das Mix-Ergebnis und auch der Preis ist angemessen.

Dazu kommt er auch noch mit zwei praktischen Trinkbechern. 🥛

Damit ist Smoothie-to-go auch kein Problem!

Die besten Mixer für Smoothies

Die besten Mixer für Smoothies sind mit Abstand die Hochleistungsmixer.

Wenn Du allerdings nicht unbedingt grüne Smoothies täglich verzehren möchtest, bietet ein Smoothie Maker für Dich auf jeden Fall das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis.

Die besten Smoothies macht zwar der Nutribullet, ein besonders gutes Preis-Leistungs-Verhältnis hat aber der AEG Smoothie Maker.

AEG Smoothie Maker
Der AEG Smoothie Maker hat im Lieferumfang sogar zwei Trinkflaschen. © My Kitchenary

Welcher Standmixer für Nüsse? 🥜

Gerade um Nussmus herzustellen brauchst Du einen besonders starken Mixer.

Als Premium-Tipp können wir Dir hier den Vitamix Pro 750 empfehlen.

Der bekommt wirklich alles klein!

Vitamix Pro Series 750
Der Vitamix 750 ist wohl der beste Mixer auf dem Markt. © Grüne Smoothies

Ist er Dir mit 800 € verständlicherweise zu teuer, ist der Bianco di Puro Originale mit 459 € vielleicht eine Option.

Dieser hat bei dem Mixer Test der Stiftung Warentest gleich gut wie der Vitamix beim Nussmus (und besser als alle anderen Mixer) abgeschnitten.

Bianco di Puro Originale Hochleistungsmixer
Den Bianco di Puro Hochleistungsmixer gibt es in vielen bunten Farben. © Bianco di Puro

Die leisesten Standmixer

Leider sind die hochmotorisierten Standmixer oft ziemlich laut.
Beim Mixen von harten Zutaten wie Eis, erreichen sie Höchstwerte bis zu 100dB. 🙉

Und gerade wenn Du hellhörige Nachbarn hast, ist ein leiser Mixer wichtig.

Das beste Gerät dafür ist der Bosch Silentmixx, der mit 82 dB im Test vergleichsweise leise arbeitet.

Bosch Silentmixx
Der Bosch Silentmixx macht nicht ganz so viel Lärm. © Bosch

Der Bosch Silentmixx besteht aus einem extra-dickem ThermoSafe Glas, dass die Lärmbelästigung etwas dämmt.

Der Preis für das leise Arbeiten ist jedoch ein leicht verschlechterte Mix-Leistung.

Was macht einen guten Standmixer aus?

Damit sich der Standmixer gut für Dich und Deinen Alltag eignet, solltest Du Dir vor dem Kauf Gedanken über folgende Kriterien machen:

  • Leistung des Mixers
  • Messer
  • Bedienung
  • Behältnisse
  • Reinigung
  • Sicherheit

Wie stark sollte ein Standmixer sein?

Wie viel Watt der Mixer braucht, hängt sehr stark davon ab, was Du mixen möchtest.

Für weiche Zutaten reichen 300 Watt, für Grünkohl oder Nussmus brauchst Du hingegen über 1000 Watt.

Folgende Mixer-Typen lassen sich dabei unterscheiden:

Aber Achtung: eine hohe Wattzahl sagt noch nicht zwingend aus, dass der Mixer eine gute Mix-Leistung abliefert.

Vielmehr ist das Zusammenspiel zwischen Wattzahl, Umdrehungen pro Minute, Form und Füllvermögen des Bechers und vielen weiteren Komponenten entscheidend. 🤯

Als Grundsatz gilt aber:

  • Modelle mit 300 Watt eignen sich nur für weiche Zutaten.
  • Modelle mit 600-800 Watt können auch Eis oder TK-Früchte zerschlagen.
  • Modelle mit >1200 Watt schaffen es auch Nüsse und faseriges Blattgrün zu pürieren.

Wie viele Klingen sind gut?

Auch die eingebauten Messer sind entscheidend dafür, ob Du das gewünschte Mix-Ergebnis erzielst.

Dabei ist die Schärfe der Klingen tatsächlich weniger wichtig:

Das wichtigste ist die Anordnung der Messer, damit sie alle Zutaten greifen und zerkleinern.

Meistens sind die Messer sternförmig angeordnet.

Wichtig ist es dabei, dass zwischen dem Messer und dem Boden des Mixers nicht so viel Platz ist - ansonsten hängen dort größere Stücke fest, die nicht gemixt werden.

WMF Smoothie Maker Messer
Unter dem Messer des WMF Smoothie Maker hängen die Zutaten manchmal fest. © My Kitchenary

Die Messer von Standmixern haben meistens vier oder sechs Klingen.

Dabei gilt meistens: je mehr desto besser. 😄

Oft sind die einzelnen Klingen auch unterschiedlich geformt, da sie verschiedenen Zwecken dienen.

Wann lässt sich ein Mixer einfach bedienen?

Die besten Mixer sind diejenigen, bei denen Du nicht in die Bedienungsanleitung schauen musst!

Ein übersichtliches Bedienfeld (am besten beleuchtet) erleichtert die Handhabung auch am frühen Morgen, wenn man noch nicht richtig wach ist. 🥱

Um den Mixer flexibel einsetzen zu können, solltest Du darauf achten, dass unterschiedliche Leistungsstufen einstellbar sind.

Günstige Modelle haben meist 2-3 Stufen, gute haben über 10 verschiedene oder sind stufenlos regelbar.

Wichtig ist auch, dass sich der Deckel gut öffnen und wieder dicht verschließen lässt.

Außerdem gibt es noch einige nützliche Automatik-Funktionen:

Pulse-Funktion

Aktivierst Du die Pulsfunktion, pausiert der Mixer die Klingen in regelmäßigen Abständen (z.B. alle 3 Sekunden).

Diese Funktion bietet sich vor allem für Zubereitungen mit vielen festen Zutaten wie Suppen an, da durch die dickflüssige Konsistenz beim permanenten Mixen keine Sogwirkung entsteht.

Während der Pause können sich die Zutaten verteilen, sodass der Mixer alle besser erfassen kann.

Ice Crush

Die Crushed-Ice-Funktion ist im Prinzip eine auf Eis angepasste Pulse-Funktion.

Ziel ist es, die Eiswürfel beim Zerschlagen nur zu Zerkleinern und nicht zu Erwärmen. 🥶

Denn gerade beim permanenten Mixen entsteht durch die Reibung schnell Wärme.

Suppen-Programm

Damit ein Standmixer Suppe herstellen kann, muss er ordentlich etwas unter der Haube haben.

Da die Zutaten durch das Mixen selbst erwärmt werden, muss der Mixer entsprechend schnell mixen können.

Also eigentlich genau das Gegenteil als das, was Du beim Ice crushen erreichen willst.

Das richtige Behältnis

Volumen

Die meisten Standmixer haben ein Volumen von ca. 2 Litern.

Damit kannst Du Smoothie für bis zu 5 Personen mixen.

Smoothie Maker haben meist nur ein Füllvermögen von 600ml.

Achte beim Verwenden aber unbedingt auf die maximale Füllmenge Deines Mixers!
Ansonsten kann der Deckel abspringen und das Gemixte durch die ganze Küche spritzen...

Standmixer mit Glasbehälter

Beim Standmixer ist das Behältnis entweder aus Glas oder aus Plastik.

Welches besser für Dich ist, hängt von Deinem Gebrauch ab.

Hochleistungsmixer haben z.B. oft Mixbecher aus Hartplastik, da Glas durch die hohe Umdrehungszahl (oft 30.000 UpM) springen könnte.

Folgende Vorteile haben die beiden Materialien:

Glas Plastik
Vorteile
  • Hochwertiges Gefühl
  • Leichter zu reinigen
  • Sehr stabil
  • Meist kostengünstiger
Nachteile
  • Schwieriger einhändig zu tragen (schwerer)
  • Kann kaputt gehen
  • Kann sich verfärben
  • Teilweise gesundheitsschädliche Stoffe enthalten

Achte bei einem Plastik-Behälter auf jeden Fall darauf, dass er BPA-frei ist.

Ansonsten wird der schädliche Stoff bei jedem Mixen in Deinen Smoothie abgegeben.

Was muss ich bei der Reinigung beachten? 🧽

Damit der häufige Gebrauch des Mixers auch Spaß macht, sollte die Reinigung nicht zu kompliziert sein.

Durch das Ausspülen direkt nach dem Gebrauch kannst Du zudem verhindern, dass Reste antrocknen und die Reinigung erschweren.

Ein großer Pluspunkt sind spülmaschinenfeste Teile und ein herausnehmbares Messer.

Ohne ein herausnehmbares Messer ist es nämlich relativ schwierig, Smoothie-Reste unter den Klingen zu schrubben, ohne sich zu verletzen.

Kitchenaid Mixer herausnehmbares Messer
Ein weiterer Vorteil bei herausnehmbaren Messern: Du kannst Ersatzteile kaufen! © KitchenAid

Einige Mixer haben zudem eine Selbstreinigungsfunktion.

Bei dieser gibst Du etwas Wasser und Spülmittel in den Mixer und durch das Anschalten der Messer wird der Schaum durch das Behältnis gewirbelt.

Wie viel kosten Mixer?

Die günstigsten Standmixer gibt es bereits ab 30 € zu kaufen.

Leider sind diese Geräte meist schwer zu reinigen, mixen nicht gut und gehen bereits nach einiger Zeit kaputt.

Bei Mixern gilt tatsächlich oft, dass teurere Geräte besser im Test abschneiden als billige.

Wir empfehlen als Preis-Leistungs-Sieger den Philips Pro Blend 6 3D, der mit stufenloser Regelung und einigen Automatikprogrammen beste Ergebnisse im Mixer Test erzielt. 🏆

Zum Problend 6*

Er ist für 110 € erhältlich.

Hochleistungsmixer sind leider erst im hohen dreistelligen Bereich (> 600 €) erhältlich.

Diese halten zwar dann auch 10 Jahre, lohnen sich aber dennoch nur, wenn man wirklich fast täglich mixen möchte.

Was kann man alles mit einem Standmixer machen?

Ein Mixer ist nicht nur für Getränke gut.

Denn mit einem guten Standmixer kannst Du eine Vielzahl an Gerichten und Getränken herstellen:

  • Smoothies
  • Shakes
  • Cocktails
  • Suppen
  • Guacamole
  • Pesto
  • Saucen
  • Dips
  • Babybrei
  • Smoothie Bowl
  • Crushed Ice
  • Eis/ Nicecream
  • Mehl

Bitte bedenke aber: je härter die Zutaten desto leistungsstärker muss Dein Mixer sein.

Mit einem 300 Watt Smoothie Maker kannst Du weder Eis noch Mehl herstellen.

Die besten Mixer Rezepte

Grundsätzlich gilt, dass Du vor allem in Smoothies eigentlich alles verwenden kannst, was Dir schmeckt.

Schon mit wenigen Zutaten bekommst Du leckere Mix-Ergebnisse.

Mit diesen vier Zutaten kannst Du z.B. schon eine leckere Smoothie Bowl zubereiten:

  • 200 g gefrorene Beeren,
  • 1 Banane,
  • 3 EL Haferflocken und
  • 250 g Joghurt.
Smoothie Bowl Zutaten
Mit nur 4 Zutaten kannst Du eine leckere Smoothie Bowl herstellen. © My Kitchenary

Wir finden, das ist die beste Weise um schon matschig gewordenes Obst oder braune Bananen zu verarbeiten. 🍌

Smoothie Bowl serviert
Eine Smoothie Bowl ist ein leckeres und gesundes Frühstück. © My Kitchenary

Aber wenn Dir die Ideen zum Mixen ausgehen, gibt es auch viele fertige Rezepte für den Mixer:

  • Rezeptbücher nur für Smoothies,
  • Rezeptbücher für alles mögliche Gemixte oder auch
  • Rezepte Apps wie die von Philips.

Wir benutzen immer dieses Rezeptbuch:

Rezeptbuch Smoothie
© My Kitchenary

365 Smoothies bei Amazon*

Was solltest Du bei einem Standmixer beachten?

Es gibt ein paar Punkte, die Du beim Verwenden Deines Mixers beachten solltest:

  • Lege die Zutaten in der richtigen Reihenfolge in den Mixbecher.
  • Mixe so kurz wie möglich, um eine größtmögliche Nährstoffausbeute zu haben.
  • Mixe nur mit geschlossenen Deckel.
  • Verwende nur kalte Zutaten, wenn Dein Mixer nicht extra für Heißes vorgesehen ist.
  • Friere restlichen Smoothie ein. So bleiben die Mikronährstoffe länger erhalten.

Wie den Mixer befüllen?

Um ein perfektes Ergebnis zu erzielen, solltest Du beim Befüllen des Mixers die Reihenfolge beachten.

Sonst kann es schnell passieren, dass Du Stücke in Deinem Smoothie hast oder die Messer leer laufen, da unten ein Eisschicht ist.

In unseren Standmixer Test, hat sich folgende Reihenfolge als optimal herausgestellt:

Mixer Zutaten Reihenfolge
© My Kitchenary

Welche Standmixer sind die aktuellen Testsieger?

Die Stiftung Warentest hat in ihrem Mixer Test 10/2016 sowohl Smoothie Maker als auch Stand Mixer und Hochleistungsmixer getestet.

Das Ergebnis: Standmixer Testsieger ist der Braun JB 5160 und die meisten Mixer versagen im Dauertest.

Braun JB 5160
Dieser Braun Mixer hat den Test der Stiftung Warentest gewonnen. © Amazon

Vor allem bei der Mix-Leistung überzeugte auch der Vitamix Professional Series 750, dieser kostet allerdings knapp 900 €. 💸

Smoothies sind hingegen bei allen Geräten recht gut gelungen, nur der Caso B 1000 hinterließ größere Stücke.

Zustimmen können wir vor allem dem Ergebnis des Nutribullet:

Dieser erhielt als einziger Smoothie Maker die Höchstnote bei beiden Smoothie Tests.

Genau so haben wir es auch in unserem Smoothie Maker Test erlebt!

Nutribullet Smoothie
Der Nutribullet ist unser Favorit für cremige Smoothies. © My Kitchenary

Dass so viele Modelle im Dauertest versagen, ist bei den günstigen Smoothie Makern nicht weiter überraschend.

Kritik hagelte es dafür aber vor allem beim KitchenAid Artisan Magnetic Drive Blender:

Dieser würde trotz des heftigen Preisschildes von knapp 700 € nicht mal ein Jahr tägliche Nutzung überstehen. 👎

Schwach!

Unser Fazit

Unserer Meinung darf ein Mixer in keiner gesundheitsbewussten Küche fehlen.

Durch die große Auswahl gibt es für jeden das richtige Gerät - auch mit niedrigem Budget.

Der Mixer mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis ist unserer Meinung nach der Philips Problend 6 3D.

Er ist ein Marken-Gerät und erzielt gute Ergebnisse in fast allen Kategorien.

Für Budgetbewusste: Möchtest Du vor allem Smoothies machen, schau Dir doch mal den Smoothie Maker von Russell Hobbs an.

Er ist ein Kunden-Favorit und kommt sogar mit zwei Trinkflaschen im Lieferumfang.

Mehr zum Thema

Welche Hersteller und Marken sind bekannt?

Weitere bekannte Mixer-Marken sind:

  • Bosch,
  • Kenwood,
  • Krups,
  • Rommelsbacher,
  • Severin,
  • SMEG und
  • WMF.

Der WMF Kult pro Standmixer erhielt bei der Stiftung Warentest allerdings nur die Testnote 3,2.

Vor allem bei Haltbarkeit, Handhabung und “Umwelt und Gesundheit” erhielt der WMF Mixer Punktabzüge.

Mixer vs. Entsafter - wer kann was?

Der Unterschied zwischen einem Mixer und einem Entsafter liegt schon im Namen:

  • Beim Mixer wird die ganze Frucht (also wenn Du willst auch mit Schale und Kernen) kleingehackt und verrührt, während
  • Beim Entsafter die festen von den flüssigen Bestandteilen getrennt werden.

Das bedeutet im Klartext:

Der Entsafter presst die Flüssigkeit aus den Früchten, wie Du es auch von Hand mit einer Orange für frisch gepressten Orangensaft machen würdest. 🍊

Mit einem Entsafter kannst Du also nur Saft herstellen, während sich der Mixer auch für Saucen oder Shakes etc. verwenden lässt.

Gibt es noch andere Mixer-Arten?

H4: Handmixer

Handmixer sind das Must-have für alle (Hobby-)Bäcker (die keine Küchenmaschine haben).

Kitchenaid Handmixer
Der Kitchenaid Handmixer ist nicht nur praktisch, sondern auch optisch sehr schön. © Otto

​​​​​Ein Handrührgerät kommt meistens mit zwei verschiedenen Aufsätzen:

  • Den Quirlen und
  • Den Knethaken.

Manchmal gibt es sogar noch einen Pürierstab-Aufsatz.

Mit ihm kannst Du Sahne steif schlagen, Eischnee zubereiten oder den Teig kneten.

Das war es leider auch so ziemlich mit seinen Anwendungsgebieten.

Für das wirkliche Zerkleinern von Zutaten eignet sich dieses Gerät nicht.

Der Handmixer hat also ein ganz anderen Anwendungsbereich als ein Standmixer.

Zerkleinerer

Ein Zerkleinerer dient dazu, Zutaten in Sekundenschnelle zu zerschneiden.

Zerkleiner Graef
Mit einem Zerkleinerer kannst Du die Zutaten nur grob hacken. © Graef

Du kannst also z.B. die ganze Zwiebel in kleine Stücke hacken lassen oder auch aus der ganzen Mohrrübe Raspeln herstellen.

Damit hast Du in kürzester Zeit einen frischen Salat zubereitet! 🥗

Und was ist der Unterschied zu einem Standmixer?

Mit einem Zerkleinerer werden die Zutaten in kleine Stücke geschnitten.

Mit einem Standmixer werden sie so klein wie nur möglich püriert.

Der Vorteil eines Zerkleinerers liegt vor allem bei trockenen Zutaten wie Nüssen:

Durch die spezielle Anordnung der Klingen kriegt er diese besser gehackt.

Nussmus lässt sich so aber leider nicht herstellen.

Stabmixer

Ein Stabmixer oder auch Pürierstab ist das optimale Gerät für Suppen und Saucen.

Sein großer Vorteil gegenüber einem Standmixer:

Du kannst in jedem beliebigen Gefäß mixen und bist nicht auf das Füllvermögen des Mixbechers begrenzt.

Und natürlich ist er auch noch deutlich preiswerter.

Günstige Modelle gibt es schon für 10 € zu kaufen.

Stabmixer Puerierstab
Billige Stabmixer haben keinen austauschbaren Aufsatz. © Kaufland

Gerade für Smoothies eignet sich ein Stabmixer aber nicht so gut, da er:

  • Deutlich länger zum Mixen brauchen
  • Nicht von alleine mixt und
  • Es schwieriger ist, ein gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen.

Als günstigen Smoothie Maker können wir das Modell von AEG empfehlen.

Ein Pürierstab eignet sich also für Dich vor allem dann, wenn Du überwiegend Suppen, Saucen und Dips herstellen möchtest.

Wie hoch ist die Lebensdauer eines Mixers?

Die Lebensdauer Deines Standmixers hängt sehr davon ab, welches Modell Du wählst.

Günstige Smoothie Maker halten tendenziell nur ca. 2 Jahre, während der teure Vitamix Hochleistungsmixer allein eine Garantie von 10 Jahren hat.

Verwendest Du Deinen Mixer nur hin und wieder, kann er sogar bis zu 15 Jahre halten.

Wer hat den Standmixer erfunden?

Der erste elektrische Mixer wurde schon 1922 erfunden. Sein Erfinder, Stephen Poplawski, hatte dabei allerdings anfangs nur den professionellen Gebrauch in der Gastronomie im Sinn.

Erst mehrere Jahre später begann er auch Standmixer für den privaten Gebrauch zu entwickeln.

Kann man in einem Standmixer Fleisch zerkleinern?

Theoretisch ist es möglich, auch Fleisch in einem Standmixer zu zerkleinern.

Dabei sind allerdings zwei Punkte wichtig:

  • Die Konsistenz wird nicht wie Hackfleisch, sondern eher eine breeige Masse.
  • Du musst das Fleisch dann schnell und heiß verarbeiten, da durch den Mix-Prozess viele Bakterien an es gelangen.

Besser eignet sich deshalb der gute, alte Fleischwolf. 🐺

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